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10.03.2021, 11:54 Uhr
CDU fordert rasche Erschließung von Neubaugebieten

„Freie Bauplätze sind in Püttlingen leider Mangelware. Dabei bekommen wir viele Anfragen, insbesondere von jungen Familien, die gerne in Püttlingen das Fundament für Ihre familiäre Zukunft setzen wollen. Dies ist auch für die Stadt selbst überlebenswichtig, um der zunehmenden Überalterung mit jungen Familien Einhalt bieten zu können.“ So Christian Müller der Vorsitzende der CDU in Püttlingen & Köllerbach. 

Müller weiter: „Wir haben vier konkrete Maßnahmen, um das Problem jetzt anzugehen.“

Erstens sind alle Möglichkeiten zur Aktivierung einzelner Bauflächen als Abrundung vorhandener Wohnbaugebiete aufzulisten und umzusetzen.

Zweitens müssen wir kleinere Ergänzungswohngebiete an bereits bestehende Neubaugebiete anschließen bzw. vorhandene Altflächen mit Abriss- und Sanierungsbedarf angehen. In diesen Fällen können die Erschließungsarbeiten zeitlich kurzgehalten werden, da an bestehende Infrastruktur aufgebaut/angeschlossen werden kann.

Drittens sind bereits jetzt die Planungen für ein größeres, evtl. auch in mehreren Abschnitten erschließbares Wohngebiet anzustoßen. Bei einem gänzlich neuen Baugebiet können wir Maßstäbe im Bezug auf klimafreundliches Bauen- und Wohnen z.B. im Rahmen einer Mustersiedlung setzen und so aufzeigen wie Bauen- und Wohnen in und mit der Natur möglich sein kann.

Viertens müssen wir uns leider von der Ausweisung des Neubaugebietes Schlehbach III verabschieden. Die Maßnahme verwundert zwar zur vorherigen Forderung für neue Bauplätze, ist aber Folgerichtig. Dazu haben sich der Fraktionsvorsitzende Gosbert Hubertus sowie der CDU Vorsitzende Christian Müller nochmal vor Ort ein Bild der Situation gemacht und die letzten Pläne analysiert. Die Planungen zu Schlehbach III blockieren momentan die Arbeiten und Planungen an anderen Baugebieten. Auch war das Gebiet eng im Zusammenhang mit der geplanten und vom Stadtrat auch gewünschte Ansiedlung eines Discounter-Marktes am Ortseingang Püttlingen zu sehen. Mit dieser Neuansiedlung wäre ein wichtiger Teil der Erschließung entstanden. Aufgrund der Versagung durch die Landesplanung ist das Projekt „Discounter“ aber vom Tisch. Das Baugebiet liegt in einem schwierigen Gelände und ist nur aufwendig zu erschließen. Ohne eine kostenmäßig geteilte Erschließung sind die möglichen Grundstücke und deren Erschließung einfach unrentabel und daher uninteressant. Bevor hier ein Baugebiet-Grab entsteht ist es daher folgerichtig dieses Projekt zu Gunsten anderer Projekte aufzugeben. 

„Wir werden als CDU diese Maßnahmen jetzt im Stadtrat beantragen und auch konkrete kurze Zeitpläne zur Umsetzung einfordern“, so Gosbert Hubertus.